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Konstruktiver Austausch zwischen Politik und Industrie

Politische Vertreter zu Gast bei dem Mechatronikexperten schlaeger

Fachkräftemangel, Ressourcenschonung, Transformation in der Automobilindustrie und damit auch bei den Zulieferern: Das alles sind Themen, die die Schlaeger M-Tech GmbH beschäftigen und antreiben. Und gleichzeitig sind es grundsätzlich wichtige Diskussionspunkte zwischen der Industrie und politischen Vertretern aller Parteien. Für eine große Austauschrunde wurde das Bayreuther Unternehmen Ende April von einer Gruppe der bayerischen Landtagsfraktion der Grünen besucht – in Begleitung von Katharina Schulze, MdL, dem Fraktionsvorsitzenden Ludwig Hartmann, MdL, sowie Jörg Lichtenegger, Gremiumsvorsitzenden der IHK für Oberfranken.

Nach einer Werksbegehung einzelner Abgeordneter der Grünen und der CSU im Jahr 2020 fand am 21. April 2022 nun der zweite Besuch politischer Vertreter bei dem oberfränkischen Automobilzulieferer schlaeger statt, um sich unter anderem vor Ort über Möglichkeiten zur nachhaltigen Produktion zu informieren. 

Klima-Mission, Transformation, Fachkräfte: Wichtige Themen wurden intensiv diskutiert

Auf dem Programm standen eine Tour durch die „Transformations-Halle“ und andere Werksbereiche des Mechatronik-Experten. Anschließend präsentierten die Verantwortlichen von schlaeger neue Produkte rund um elektrische Antriebe und Hybridlösungen sowie die erfolgreichen Maßnahmen rund um die Klima-Mission des Unternehmens. Aber auch wichtige Botschaften an die Politik – sicher stellvertretend für die meisten Industrieunternehmen – wurden intensiv diskutiert: allen voran die Herausforderungen bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen und Gewinnung von Fachkräften. Aber auch die Transformation der eigenen Produkte und Märkte, die Stabilität der Lieferketten sowie die Versorgungssicherheit der elektrischen Energie in der aktuellen Situation und mit Ausblick auf den europäischen „Green Deal“ wurden thematisiert.

„Ein Bildungssystem welches Fachkräfte entwickelt, solide Infrastruktur für die Energiewende und Digitalisierung und eine robuste Einbindung in die globalen Energie- und Ressourcen-Märkte  – das sind keine leichten Aufgaben für die bayerische Politik. Aber den Rest kann die Industrie selbst leisten.“ (Anton Fuchs, tech. Geschäftsführer Schlaeger M-Tech GmbH)

Innovative Unternehmen, stabiles Wachstum, starke Region

Die Gäste zeigten sich vor allem von der Innovationskraft des Unternehmens und der gesamten Region sowie den damit verbundenen hochwertigen Arbeitsplätzen beeindruckt. Auch die Tatsache, dass es der Region gelungen ist, Wohlstand und Stabilität zu schaffen, nahmen die Besucher/-innen als starke Eindrücke mit in den Landtag nach München. 

Klimaneutrale Produktion als Vorbildfunktion 

Besonders die Ergebnisse der Energie- und Ressourceneffizienz von schlaeger haben die Besucher beeindruckt und wurden als „wahnsinnig guter Beitrag“ zum Klimaschutz und als Vorbild für viele mittelständische Unternehmen angesehen. Das Bayreuther Unternehmen konnte zwischen 2010 und 2022 den Energieeinsatz im Unternehmen um 43 % reduzieren (gemessen pro Bauteil). Das trägt maßgeblich zur Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bei. „Sicherlich sind diese Aspekte in dieser Ausprägung wohl ausschließlich im Mittelstand zu finden – wo eher langfristig wirksame Investitionen getätigt werden“, so Anton Fuchs.

„… das bedeutet, wenn man will, kann man es schaffen.“ (Katharina Schulze zu den Ergebnissen der Energie- und Ressourceneffizienz nach dem Besuch bei schlaeger)

Auch in aktuell volatileren Zeiten steht das Unternehmen schlaeger für innovative Produktentwicklungen, eine Produktion unter höchsten Qualitätsaspekten und für einen effizienten Ressourceneinsatz. So gestaltet der oberfränkische Mechatronikexperte eine stabile Zukunft für seine Mitarbeiter, Kunden – und für die Umwelt.

Für eine große Austauschrunde wurde schlaeger Ende April von einer Gruppe der bayerischen Landtagsfraktion der Grünen besucht – in Begleitung von Katharina Schulze, MdL und dem Fraktionsvorsitzenden Ludwig Hartmann, MdL.