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Reduce – Reuse – Recycle

schlaeger verbessert „Quote & Quality“ beim Recycling von Kupfe

schlaeger denkt und handelt nachhaltig für die Zukunft: Das heißt für das oberfränkische Unternehmen, neben unmittelbaren auch langfristige Folgen von Entscheidungen zu berücksichtigen. Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz, wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung sind Pfeiler des Verständnisses von Nachhaltigkeit. Ein Schwerpunkt der Umweltstrategie des Unternehmens ist neben der Schonung von Ressourcen auch die Reduzierung von Abfall bzw. dessen Rückgewinnung.

Reduce, Reuse, Recycle – die Reduzierung von Abfall bzw. die Rückgewinnung und Wiederverwertung von Materialien – ist in vielen Bereichen und Produktionsabläufen bei schlaeger bereits voll integriert. Einen weiteren Schritt macht das Unternehmen nun beim Thema „Rückgewinnung von Kupfer aus Produktionsresten“. Die Vermeidung von Materialverlusten durch entsprechende Vorgaben an Prozesse und Maschinen ist für Cu-Lackdrähte bereits seit mehr als zehn Jahren in den Anforderungsspezifikation (Lastenhefte) verankert. Die Rückgewinnung von sortenreinen Resten „inline“ an den Anlagen auch. 

Seit Mai 2022 macht das Team von schlaeger auch hier einen weiteren wichtigen Schritt in Sachen Nachhaltigkeit: bei der Aufteilung der Abfallklassen, im Umgang mit weiterverarbeiteten Resten „offline“ und bei der Umsetzungsgeschwindigkeit von Werkstofftrennungen durch Zerlegung von Baustufen (manuell bzw. mit vorher geplanten Vorrichtungen). Somit leistet das Unternehmen wieder einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der „Quote & Quality“ beim Recycling von Kupfer – diese liegt in der EU bereits heute bei beachtlichen 50 % . Das prognostizierte Produktionswachstum bis 2035 liegt allerdings ebenfalls bei rund 43 %.

Ressourcen und Recycling bei schlaeger in Zahlen (2015 – 2021):

  • Steigerung der Getrenntsammlungsquote  („Sortenreinheit der Abfälle“) von 64 % auf 84 %
  • Rückgewinnung sortenreiner Kunststoffe und Kupfer: Steigerung um 137 %  ergibt eine zusätzliche Wertstoffrückgewinnung von 57 Tonnen
  • Reduzierung von stofflich nicht wiederverwertbarem Gewerbeabfall um 40 % 
  • Einführung „Werkstoff-Effizienz“ zur Ermittlung von Angussverlusten bei Kunststoffen mit dem Ziel: Verbesserung um 30 % bis 2023
  • Gesamtausschussverbesserung: Senkung von 2015 bis 2021 um 41 %

Die Reduzierung von Abfall bzw. die Rückgewinnung und Wiederverwertung von Materialien ist in vielen Bereichen und Produktionsabläufen bei schlaeger bereits voll integriert. Einen weiteren Schritt macht das Unternehmen nun beim Thema „Rückgewinnung von Kupfer aus Produktionsresten“.