schlaeger produziert ab sofort CO<sub>2</sub>-neutral

Die unternommenen Anstrengungen von schlaeger zur Schonung von Ressourcen haben ein wichtiges Ziel erreicht: Denn mit dem Produktionsjahr 2019 wird in den sieben Minifabriken des Bayreuther Unternehmens vollständig CO2-neutral produziert.

„Die CO2-Neutralität des gesamten Werkes – über mehr als 100 Mio. produzierte Bauteile – ist ein Meilenstein unserer langjährigen Arbeit“, sagt Stefan Thiem, Energiemanagementbeauftragter bei schlaeger. Gelungen ist die Realisierung dieses ambitionierten Meilensteins durch einen jahrelangen Optimierungsprozess, der vom Unternehmen konsequent verfolgt wird.

Energieeffizienzsteigerung, Ökostrom, regenerativer Energien, Kompensation

Bei der Umsetzung seiner langfristigen Pläne zur Ressourcenschonung setzt schlaeger unter anderem auf die Energieeffizienzsteigerung. Mit der Zertifizierung nach ISO 50001 hat sich das Unternehmen strenge Regeln zum Energiemanagement auferlegt und verpflichtet auch seine Lieferanten zu Optimierungen. schlaeger konnte zum Beispiel durch konsequente Effizienzsteigerung den Energieverbrauch pro produziertem Bauteil seit 2010 um ca. 44 % senken. Der Bilanzierungsraum erstreckt sich hier auf die eigene Produktion und Verwaltung in Bayreuth. Zudem bezieht schlaeger bereits seit 2014 ausschließlich 100 % Ökostrom. Auch die Nutzung regenerativer Energien mit einem wachsenden Teil von Strom aus Photovoltaik (PV)-Anlagen sowie modernster Technologien – wie etwa die eigene Großwärmepumpe, um wertvolle Energie zurückzuführen – und Initiativen zur Kompensation sind wichtige Bestandteile der Umweltpolitik des Unternehmens.

Langfristige Strategien und Investitionen

„Wir übernehmen Verantwortung für den Klimaschutz. Deshalb ist eine langfristige Strategie zur Schonung der Ressourcen und der Umwelt ein selbstverständlicher Teil unserer Unternehmensphilosophie“, so Geschäftsführer Anton Fuchs. „Mit dem Erreichen der Klimaneutralität haben wir nun einen wichtigen Meilenstein erreicht. Wir werden aber natürlich immer weiter daran arbeiten, unsere Energie-Effizienz zu optimieren. Unsere Mitarbeiter entwickeln ein hohes Bewusstsein und stärken uns auf diesem Weg. Auch in Zukunft sind weitere Investitionen geplant.“