Tim Pargent und Barbara Fuchs zu Gast bei schlaeger

Erst war es die Delegation der „Project Zero“ aus Dänemark, dann Unternehmen aus dem regionalen Bereich und nun interessiert sich auch die Politik für die Aktionen zum Thema Ressourcenschonung in der Industrie: Grüne Landtagsabgeordnete besuchen schlaeger und informieren sich vor Ort über Möglichkeiten zur nachhaltigen Produktion.

Der Kampf gegen den Klimawandel, die langfristige Sicherung wichtiger Arbeitsplätze und ein stetig wachsendes Kaufargument für die Bevölkerung: Klimaneutrale Entwicklung und Produktion gewinnen auch in der Industrie immer stärker an Bedeutung. Bei ihrem Besuch bei schlaeger sprachen die Grünen Landtagsabgeordneten Tim Pargent und Barbara Fuchs mit Geschäftsführer Anton Fuchs über moderne Unternehmensführung, Innovationsfreude und die vielfältigen Möglichkeiten, bestehende und zukünftige Produktionsprozesse nachhaltiger zu gestalten. 

Für eine nachhaltige Industrie der Zukunft

„Als großer Produzent mit einem jährlichen Strombedarf von über 7 Millionen Kilowattstunden haben wir die Verantwortung, die Industrielandschaft der Zukunft zu entwickeln“, so Anton Fuchs, für den die Zeit für eine vorwärtsgewandte, nachhaltige Ausrichtung der Industrie längst gekommen ist. „Dank umfassender Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und wichtiger Neuinvestitionen konnten wir die benötigte Energie pro Bauteil seit 2010 um 44% senken. Gleichzeitig bleiben wir international wettbewerbsfähig und sichern so über 500 Arbeitsplätze in der Region.“

Gut vereinbar: Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit

„Es ist schön zu sehen, dass unsere Unternehmen den Herausforderungen der Zeit gewachsen sind“, freut sich der Bayreuther Abgeordnete Tim Pargent. „schlaeger zeigt deutlich, dass sich eine nachhaltige Unternehmensausrichtung und international wettbewerbsfähige Industrieproduktion gut vereinen lassen. Mit diesem Einsatz können wir den Industriestandort Oberfranken langfristig stärken und ausbauen.“

Auch Barbara Fuchs, wirtschaftspolitische Sprecherin der Landtagsgrünen, zieht ein positives Fazit: „Die Firma schlaeger ist ein gutes Beispiel dafür, dass viele Unternehmen viel weiter sind als die Politik. Besonders beeindruckend finde ich, wie hier bereits neben Bauteilen für den Verbrenner parallel Bauteile für den Elektromotor entwickelt werden. So werden Arbeitsplätze und Wertschöpfung vor Ort nachhaltig gesichert.“ 

Gemeinsam agieren, um Ressourcen effektiv zu schonen

schlaeger arbeitet als technisches Unternehmen mit einer engagierten Mannschaft immer auch an weiteren neuen Lösungen zum ressourcenschonenden Wirtschaften – gleichzeitig sind wir offen für den Austausch mit verschiedenen Akteuren der Gesellschaft aus Bildung, Forschung, Industrie und Politik. Nur gemeinsam und mit schnellem Lernen und Umsetzen sind die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

Werksbegehung bei schlaeger mit Werkleiter Gunter Gollasch, Barbara Fuchs (MdL), Stefan Thiem (Leiter Prozessentwicklung) und Tim Pargent (MdL) (v.l.n.r.)